Beste Küchenspezialitäten Frankreichs: Leicht gefunden beim Taste France Magazine
Menschen mit dem Verlangen nach einem vielfältigen, echten, geschmackvollen, gesunden, verantwortungsbewussten und umweltfreundlichen Produktangebot sind bei Taste France Magazine genau richtig. Wir vom Taste France Magazine legen Wert auf eine gute Herstellung der Produkte. Genauso wichtig sind uns die hochwertigen Bestandteile der französischen Ernährungskultur wie das passende Kochen und Genießen der Nahrungsmittel und Getränke.
Um das Thema ausführlich zu beleuchten, entstand das Taste France Magazin. Fort können Genießer kulinarische Waren entdecken, diese selber nachkochen und sich auf dem neusten Stand halten. Die Informationen über französische Produkte, französische Rezepte, französische Kochtechniken und alles Weitere sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Das Team besteht vor allem aus Franzosen. Einige Mitglieder haben ihre Wurzeln aber auch in den USA, in China, in dem Vereinigten Königreich oder in Deutschland. Alle sind ernährungsbegeistert und möchten vollen Herzens ihre Ansichten über das Kochen und Nahrungsmittel vermitteln.
Comté: An diesen Käse kommt kein anderer ran
Unter anderem ist das Taste France Magazine eine Schatzgrube für Käsefreunde. Liebhaber kommen hier etwa mit hochwertigen Käsesorten, wie dem meisterhaften Comté in Kontakt.
Der Comté erfährt seine Reifung in der gemütlichen und gekühlten Umgebung einer früheren Wehranlage des Militärs in der Käserei Marcel Petite. Diese kümmert sich schon seit fünf Generationen um die Herstellung des Käses, welcher bereits sein 700-jähriges Jubiläum erreicht hat. In perfekter Reifung kann der Comté zusammen mit Jura Weißwein Genießer weltweit begeistern.
Ein Käse-Brauch aus alten Zeiten
Schon im Mittelalter oder in den Jahrhunderten danach ergaben sich die besonderen Eigenschaften des Comté. Als die Menschen sesshaft wurden, begangen diese ihre Milch gemeinsam zu verarbeiten. Dank der Teamarbeit wurden größere Käselaibe hergestellt, welcher mit besserer Haltbarkeit glänzten. Noch heute wird der Käse in sehr großen Rädern hergestellt.
Weiterhin wird wie damals zusammengearbeitet. Sämtliche Abschnitte der Herstellung laufen kooperativ in Fruitières ab. Dies beginnt beim Vermengen der jeden Tag frisch gemolkenen Milch hin zur Gerinnung nach dem Beimengen von Lab und dem Fermentieren und endet bei der Pressung und Formung.
Im Grunde kümmert sich der Viehzüchter um die Milchherstellung, während der Comté in den Käsereien erschaffen wird. Danach übernimmt die Affineurs den Prozess der Käsereifung. Hier setzt auch die Arbeit der Firma Marcel Petite an. Der Ahn der heutigen Geschäftsführenden sprang in den 60er-Jahren nicht auf den Zug der landwirtschaftlichen Wendezeit auf, um Massenherstellung zu betreiben. Stattdessen wurde auf das allmählich einsetzende Aroma der schonenden Reife gesetzt.
Reifung in der Kathedrale
Um den Comté geeignet reifen zu lassen, benötigte Marcel Petite den perfekten Ort. Diesen entdeckte der Geschäftsführer im Haut-Doubs bei Malbuisson. Nach einer aufsteigenden langen Straße stieß Petite auf das Fort Saint-Antoine. Dieses lag fast 1 100 Meter hoch. Dieses Gebäude mit seinen sagenhaften Kammern und fast immer gleichbleibenden Temperaturen von 6-9 °C erschien für den Comté ideal. Hierin können etwa 100.000 Comté-Räder ihre Reife vollziehen.
Die Darstellung des Gebäudes hat sich in vergangener Zeit kaum gewandelt. Wurde einst die überprüfte Ursprungsbenennung AOC genutzt, ist seit 1996 von AOP die Rede. Seit diese gilt, wurde eine Mindestreife von vier Monaten festgelegt. Dem Firmengründer war dies zu wenig. Zusammen mit Angestellten und Partnern wurden zehn Monate als Mindestreife vorgeschrieben.